Dienstag, 27. November 2007

zurück in der kalten schweiz

...und der alltag hat mich wieder eingeholt. fertig mit tango- und flamencoshows, kühlem bier und an lauen abenden. schneller als einem lieb ist, schuftet man sich wieder in der mine ab. hier wird überigens extrem schnell dunkel: um 17 uhr ist schon fast nacht und man muss schon fast ins bett. nicht wie in beuenos aires. dort schnellt der puls erst um 22 uhr hoch- eine stand die nie zu schlafen scheint. ich habe den aufentahlt sehr genossen, eine neue kultur kennen gelernt, familie getroffen und freunde gefunden. eine wirklich schöne erfahrung. ich werde sicher nicht das letzte mal den südamerkianischen kontinent bereist haben. "un abrazo y beso a todos - hasta luego!"

Dienstag, 20. November 2007

colonia (uruguay)

mit einem buquebus (boot der argentinischen fährgesellschaft) in knapp einer stunde zu erreichen, liegt das malerische städchen am rio de la plata im benachbarten uruguay. das wetter spielte mit und wir konnten uns so richtig auf einen tag ohne grossstadtrummel freuen. wir wollten mit einem cappucino starten und uns dann auf die besichtigung der gemäuer und ruinen von colonia machen. es dauerte eine geschlagene stunde, bis endlich die beiden kaffees den weg zu uns fanden. hier ist keine hektik angesagt und so liessen auch wir uns zeit und die gelassenheit auf uns wirken. wir schlenderten durch die holprigen gassen und genossen den ausblick auf die fast weissen strände. den kontrast bildete der rio, welcher sich auch hier noch im dezenten braun gibt. uns lud es nicht ein zu baden, aber eine siesta am strand haben wir uns gegönnt. wären da nich die streitlustigen köter gewesen, die uns aus den träumen gerissen haben, wäre dies wirklich der perfekte ort für eine entspannung von der grossstadt. hier hat es ebenfalls nette hotels zum übernachten, doch ist hier alles sehr auf den tourismus ausgelegt. abends, wenn die buquebuses wieder richtung argentinien ablegen, kehrt stille ein und die einheimischen setzen sich vor die haustüre mit einem mate, oder hier mit der kalten version "téreré". ich habe ebenfalls ein "starter kit" mate geschenkt bekommen und freue mich schon auf das nippen des bitteren nationalgetränks. heiss und leicht gezuckert schmeckt er besonders gut, dies auch in den kalten jahreszeiten. laut den kommentaren solls ja die schweiz im tiefen winter stecken! brrrrr...ich tanke lieber noch etwas sonne!

Montag, 19. November 2007

tango show

nach all den openair tangovorführungen bekamen wir richtig lust auf eine richtige vorstellung an einem abend. im "gran cafe tortoni" gibt es für nicht allzuviel geld eine komplette show mit livemusik, einem stimmstarken sänger und drei tanzpaaren. dabei wurde das ganze als show aufgezogen und man konnte den einen oder anderen entertainer unter den porteños entdecken. ebenfalls mit dabei waren zwei gauchos. richtige mannsbilder mit schwarzen langen haaren und viel rhythmus im blut. ich kann nur jedem empfehlen eine solche vorführung auch zu besuchen und allenfalls mit einem einheimischen zu plaudern. wir hatten das glück, dass uns josé-luis und silvia begleiteten und wir so doch einiges über die lieder und die tänze mehr erfahren durften. die beiden sind super nett und kennen sich hier in der stadt wirklich gut aus. sie haben ebenfalls schon viel erlebt hier in argentinien und erinnern sich des öfteren an die nicht so rosigen zeiten, die noch gar nicht so lange her sind. aber auch sie genossen den abend und wir vier gingen singend aus dem tortoni's.

Sonntag, 18. November 2007

am wochenende

am freitag nach der ankunft von iguazu machten wir uns gleich wieder auf den weg richtung puerto madera. dort trafen wir uns mit meinen schulkollegen aus dem spanischkurs um gemeinsam eine "parillada" zu geniessen. es war toll wieder alle zu sehen und über das erlebte und gelernte zu plaudern - auf spanisch versteht sich! im anschluss tanzten wir uns noch die füsse wund in einer "biloche", so heissen hier die discos. am samstag lud uns lida ein und wir wurden bei ihr zu hause verköstigt. fidel castro war auch dabei. so heisst ihr vater - ist aber laut eigenen angaben nicht der von kuba ;-). am abend verzogen uns dann evi und ich ins nahegelegene palermo soho um doch noch etwas ohne die ganze familie machen zu können. denn schon am sonntag kündigte sich eine weitere familiensause im hause des onkels an. knapp 10 kilo "pulpo" standen auf dem speiseplan. und wäre der tintenfisch nicht genug, haben wir am morgen noch an die 100 empanadas gemacht. jetzt weiss auch evi wie es mit dem "repulge" geht. im anschluss machten wir uns dann mit josé-luis und silvia richtung san telemo. dort ist am wochenende doch einiges mehr los und wir durften erneut einer tangovorführung auf der plaza dorrega beiwohnen. ein richtiger fussballfan wie josé-luis wollte mir natürlich auch die "bombonera" der boca juniors zeigen und so besuchten wir kurzerhand das quartier "la boca". es ist ein armenviertel das aber duch seine farbigen häuser rund um den "caminito" bekannt ist und viele turisten anzieht, so auch uns.

Donnerstag, 15. November 2007

cataratas de iguazu (arg)

etwas spät, aber ich möchte euch die erlebnisse trotzdem nicht vorenthalten.... am zweiten tag in iguazu schien die sonne und uns erwartete ein wunderbarer tag auf der argentinischen seite der wasserfälle. im gegensatz zur brasilianischen seite gibt es hier viel mehr wanderwege und man braucht deutlich mehr zeit alles anzuschauen und abzulaufen. dies nicht nur wegen der langen busfahrt, die dank einem "dia ferial" doch weitaus mehr zeit beanspruchte. alles in allem war aber der aufenthalt bei den cataratas eine wirklich imposante sache und auf jeden fall eine reise wert. die rückkehr mit dem flugzeug nach buenos aires verlief ziemlich zügig und ohne verschiebungen oder verspätungen.

Mittwoch, 14. November 2007

cataratas de iguazu (bra)

frueh aufgestanden sind wir, aber das wetter spielte ueberhaupt nicht mit. es schuettete wie aus kuebeln und anstelle des nationalparkes, entschlossen wir uns fuer shopping. es regnete den ganzen tag und so sahen wir uns gezwungen, unsere etwas duerftige ausruestung mit regenschirmen aufzupimpen. aus dauert eigentlich nicht lange, dann hat man das foz do iguazu gesehen und die einkaufsstrassen abgeklappert. kurzerhand entschlossen wir uns am spaeteren nachmittag trotzdem auf eine busfahrt richtung nationalpark. der regen wurde zunehmend schwaecher und so wagten wir doch einen trip zu den wasserfaellen. ein wanderweg fuehrte uns zu den gewaltigen wassermassen, die fast aus allen richtungen in die tiefe rauschten. der panoramablick war wirklich eindruecklick. ebenfalls konte man sich auf einem steg dem abgrund der mittleren wasserfaelle naehern. man wird dort uebriegens tropfnass, trotz regengewand. noch imposanter soll es hier bei sonnenschein sein, wenn sich ein regenbogen bilden soll. tja mal sehen, vielleicht klappts morgen mit der sonne. hier mal die ersten fotos mit unseren tollen turi-regenschuerzen...

Dienstag, 13. November 2007

reise nach foz do iguazu (brasilien)

eigentlich wollten wir heute frueh starten um zeitig in brasilien anzukommen. leider klappte nicht alles wie geplant. als wir fuer unseren urspruenglichen flug noch vor dem mittag einchecken wollten, wurde uns mitgeteilt, dass dieser flug nicht stattfindet und wir auf den naechstmoeglichen umgebucht werden. war ja alles halb so schlimm, denn so hatten wir zeit uns zu verpflegen und einmal mehr zur toilette zu gehen. seit zwei tagen plagt mich etwas die darmgeschichte; die details erspare ich euch - ist aber uebel. das flugzeug nach iguzu hatte dann noch eine technische panne und startete erst mit einer stunde verspaetung. am spaeteren nachmittag kamen wir dann doch noch auf argentinischem boden in der naehe der wasserfaelle an. geplant war nun ein transfer zum busbahnhof, wo wir in einen anderen bus umsteigen mussten, um dann ueber die grenze nach brasilien zu gelangen. heisse 30 grad machten das reisen mit rucksack nicht gerade angenehm und der alte bus verfuegte zudem nicht ueber eine klimanlage. der nette buschaffeur beschaffte uns an der endstation noch ein taxi, weil das hotel etwas ausserhalb war. der transfer vom flughafen bis zum hotel dauerte alles in allem laeger als der 1,5 stuendige flug. so kamen wir ziemlich geschlaucht an und konnten dank der verspaetung die sonne am pool nicht mehr geniessen. fuer morgen ist frueh tagwache angesagt. wir wollen die wasserfaelle auf der brasilianischen seite bestaunen. die wettervorhersagen sind zwar nicht berauschend, aber in der naehe der wasserfaelle wird man ja eh nass. hoffe ich kann morgen ein paar tolle fotos schiessen und sie euch zeigen. soll wirklich sehr imposant sein.
uebriegens habe ich das fingerpuppenvideo im kommentar gesehen (leider noch ohne ton) und habe mich riesig gefreut. sagt mal: ist euch langweilig im buero ohne mich.... ;-) ihr kommt ja auf ideen....

Sonntag, 11. November 2007

el tigre

das delta von rio del plata befindet sich ca 40 km nördlich der stadt und ist nicht nur ein beliebtes ausflugsziel von touristen sondern auch von den städtern. „el tigre“ ist bekannt für sein handwerk und die dazu gehörenden märkte. ebenfalls im puerto de frutos sind saftige früchte zu kaufen und auch die restaurants reihen sich entlang der strassen auf und bieten so einiges für den grossen hunger. so lockte auch uns ein restaurant mit tischgrill an. die parilla war einmal mehr hart an der schmerzgrenze. dies nicht nur wegen der menge, sondern auch die unterschiedlichen sachen die da auf dem grill (übrigens für 2 Personen) lagen: zunge, nieren, darm und andere innereien konnten evis gaumen nicht begeistern. im tigre delta werden bootsfahrten angeboten, aber auch ein kleine wanderung entlang der flussarme ist was schönes. das wasser ist sehr trüb und bräunlich. dies kommt aber mitunter von farbigen gestein weiter nordwärts, wo der rio entspringt.
übrigens ist die anreise mit dem „tren de costa“ sehr zu empfehlen. man kriegt unterwegs viele schöne parks und häuser zu sehen. ich glaube fast, dass hier die goldküste von beunos aires ist, denn hier am rio erstrahlt so manches haus als ein kleines schloss. ebenfalls sind hier colleges anzutreffen wo die kinder der reichen zu schule gehen. wo reichtum ist, sind die gegensätze nicht weit. ein paar minuten weiter mit dem zug wohnen leute in notdürftigen hütten und leben unter sehr widrigen umständen. diese gegensätze sind in beunos aires nichts untypisches und so manche leben hier ohne arbeit und ohne festem dach über dem kopf. auf der rückreise nach buenos aires legten wir noch einen zwischenhalt in san isidrio ein. ein hübscher ort mit englischem einfluss. auch dort befand sich ein markt und dieser wurde natürlich auch abgeklappert. lederwaren kriegt man hier für wirklich wenig geld. es lohnt sich also mit souvenirs einzudecken. hoffe nur, dass das evi nicht zu wörtlich nimmt…. morgen ist nochmals shopping in der innenstadt angesagt.

Samstag, 10. November 2007

evi ist angekommen

am freitag abend ist evi ganz erschöpft nach über 24h reise in buenos aires gelandet. da sie am frühen morgen von frankfurt losflog, nahm sie bereits am donnerstag abend den zug in bern und läuft nun dementsprechend auf den felgen. ich war froh, sie endlich wieder zu sehen. zu hause angekommen empfingen uns ziemlich viele leute der familie und hiessen den neuankömmling mit blumen und empanadas willkommen. da es schon spät war, hielt sich die festerei in grenzen und einige waren froh, endlich ein bett zu sehen. am samstag wurde der fehlende schlaf kompensiert und das ganze erst mal langsam angegangen. wir besuchten am späteren nachmittag des einkaufszentrum „pacifico“, welches sich bereits im weihnachts-kleid präsentiert. so wie ich aus den nachrichten hörte, hat es in der schweiz ziemlich weit hinunter geschneit. hier hat das wetter auch etwas umgeschlagen. es ist etwas kühler geworden (15 grad) und zum teil windet es sehr stark. ab und zu fällt auch regen, aber von schnee ist hier keine spur. hoffen nun, dass die temperaturen wieder steigen und wir für den sonntagsausflug gutes wetter haben.

Donnerstag, 8. November 2007

classe del tango

sag niemals nie. ich hätte ja nicht gedacht, dass ich hier in buenos aires doch noch tango tanzen würde! gestern abend war „classe del tango“ angesagt. wir studenten aus der schule trafen uns nach dem nachtessen in einer milonga im quartier von palermo. dort angekommen wurden „los pricipiantes“ aussortiert und in reih und glied, männlein und weiblein gegenüber, aufgestellt. dann gings los mit den „pasitos“. die grundschritte hat man ja ziemlich schnell drauf. doch wenns dann um drehungen und inprovisationen geht, wirds richtig kompliziert. wir beschränkten und auf die ersten acht schritte und deren aneinaderreihung mit wiederholungen. irgendwie gefiel mir die ganze sache zeimlich gut, obwohl ich eigentlich das gefühl hatte, tanzen könne mich nicht begeistern. vielleicht waren es auch die hübschen tanzpartnerinnen, welche zum guten gefühl betrugen ;-). es gab aber auch eine oma, die mittanzte und da ich ein gentleman bin, forderte ich die partnerlose dame zum tanz auf. die schweiz hat in sachen symphatie hier in buenos aires dank mir auf jedenfall gepunktet.

karen und jim waren auch dabei. die beiden haben schon einige privatstunden hinter sich und tanzen schon im level intermedio (zu sehen auf dem video). mein beweis wollte ich ebenfalls festhalten, obschon man nicht viel erkennen kann: aber die schritte sassen perfekt! die musik ist noch etwas fremd. im gespräch mit dem taxifahrer wurde eines schnell klar. tangotänzer und vor allem nicht-argentinier müssen zuerst den tango fühlen, er meinte vom ohr ins herz, bevor man mit dem tanzen beginnen sollte. er nahm mir somit sämtliche illusionen für diesen abend, drum tobten wir uns noch bis in die frühen morgenstunden in der disco mit electromusic aus. den tag nach der disconacht büsste ich mit leichten kopfschmerzen und einer nicht zu verdrängenden müdigkeit. ich hielt aber meine 8 Stunden unterricht durch und freute mich eigentlich auf einen frühen bettgang. doch da evi morgen abend ankommt, haben silvia, beli und ich empanadas vorbereitet. schliesslich wird hier jede ankuft gefeiert. ich freue mich riesig auf das wiedersehen und dann auf die gemeinsame reise in den norden. noch weiss ich noch nicht wann wir wo wir hinreisen werden, da ich weder was geplant habe noch weitere sachen gebucht habe. tja, bleiben wir spontan, wie die leute hier. die planen auch nicht gerne und halten sich ungern an ‚schon bereits abgemachtes’. aber das ist eine andere geschichte…
karen und jim beim tanzen:

Sonntag, 4. November 2007

ein tolles weekend!

am samstag erkundigte ich mit silvia und josé-luis zusammen die stadt. ich habe rasch bemerkt, dass ich noch lange nicht alles gesehen habe. wir besichtigten „puerto madero“, welches ein neues und modernes quartier ist. es befinden sich hier viele bürogebäude und viele firmen die sich hier niedergelassen haben oder noch werden. denn dieser fleck der stadt wird komplett neu aufgebaut und ebenfalls mit noblen restaurants sowie teuren wohnungen bestückt. die baustellen mit den hohen gebäuden erinnern fast ein wenig an dubai und den jumaira beach, nur fehlt hier der strand ;-) grosse teile des hafens sind heute nicht mehr in betrieb und wurden umfunktioniert. es stehen aber noch alle frachtkräne rum die heute in prächtigen farben an das frühere treiben im hafen erinnern. wir fanden vorne am rande zum fluss ein altes bierbrauergebäude, welches heute ein museum ist. der gedanke an das bier gab dann einen ziemlichen durst, so dass wir umgehend einkehrten. silvia und josé-luis sind wirklich sehr sehr nette menschen. ich verbringe gerne die zeit mit ihnen. uns geht auch nie der gesprächsstoff aus und so unterhalten wir uns den ganzen tag lang; natürlich auf spanisch, versteht sich. am stadtrand von buenos aires gibt es riesige parkanlagen. am wochenende werden diese für den verkehr gesperrt und die leute können in der sogenannten „lunge der stadt“ mit inlineskates oder einfach nur mit einem spaziergang die wirklich gepflegten anlagen geniessen. hier hat es ebenfalls einen „rosengarten“, genau gleich wie in bern. mit einem kleinen unterschied: dieser hier einen see mit pedalos;-). wir kurften dann noch mit abuelita um die stadt, damit sie ihre mitbringsel für die urenkelkinder noch kaufen kann. ich hielt mich in dieser hinsicht noch zurück und kaufte mir lieber „un helado“ denn hier ist ja fast sommer. da die nachbarn – tia nennt sie „los peruanos“ die ganze nacht lang party feierten, verzichtete ich auf einen ausgang und lauschte der nicht unlauten musik, die übrigens erst am sonntag um 9:30 endete.
sonntag war ein kirchgang angesagt. ich ging mit, weil ich mich noch mit dem hermann (sohn des bruders von abuelita) verabreden wollte. schliesslich spielt heute river plate im estadio monumento und das möchte ich mir nicht entgehen lassen. ich kann euch sagen es war wirklich eindrücklich! über 60'000 leute waren im stadion und hüpften und sangen die ganze zeit lang. auch ich übte mich in schlachtrufen. keine ahnung was ich da alles gesagt habe, aber fühlte mich so, als wäre ich auch einer von ihnen. da es verboten ist, irgendwelche wurfgegenstände mitzunehmen, liess ich meinen fotoapparat zu hause. als wollte ich meine kamera wegschmeissen…tzzz…ich verzichtete aber das irgendjemandem plausibel zu machen und somit kommen halt die bilder und videos aus dem internet. was wirklich der hammer war, als in der pause alle begannen haufenweise zeitungen zu zerreissen um dann auf kommando alle schnipsel in die menge zu werfen! die ganze südseite des stadions war einfach nur noch weiss! ich genoss das spiel, das übrigens 1:1 endete und kehrte heiser und heil zu nach hause zurück. das war wirklich ein spektakel sondergleichen und kann nur jedem empfehlen auch zu einem spiel zu gehen, wenn man in buenos aires sein sollte.





Freitag, 2. November 2007

bbq auf der terasse

heute verliessen so einige studenten die schule und fahren entweder in ihr heimatland oder machen sich auf die reise durch ganz südamerika. zur abschluss gabs von der direktorin romina ein diplom der schule und zu feier des tages ein bbq auf der dachterasse der schule. hier herrscht immer lockere atmosphäre und gute stimmung, so dass man sich eigentlich nur wohlfühlen kann. romina trägt einen grossen teil dazu bei. ich nenne sie übrigens „la bruja“ – die hexe. an halloween verkleidete sie sich als hexe. das kostüm stand ihr wirklich toll. es gibt leute, die würden sie als „rääf“ mit einer ziemlich lauten stimme bezeichen. sie ist aber umso mehr sympathisch. sie wird aber ab nächsten montag für 5 wochen nach europa reisen und so fehlt dann halt „la bruja“ in der schule. es gibt aber zum glück noch weitere lustige leute dort. so z.b. unsere lehrerin leila. sie ist ein ziemlich zerbrechliches geschöpf, dafür aber umso giftiger. auch sie ist super nett und sorgt für ein angenehmes klima während den unterrichtsstunden.

meine klassenkameraden fahren dieses wochenende nach colonia, das liegt an der südküste von uruguay. mit dem schiff in einer stunde erreichbar soll man dort wunderschöne strände antreffen. ich spare mir diese reise noch auf, um dann mit evi die schönen strände zu erforschen. ich bat aber meine amigos ein paar fotos zu schiessen, damit ich mich bereits aufs sonnenbaden einstellen kann. die planung der reise nach der schule hat bereits begonnen. erste inlandflüge sind gebucht aber auch schon wieder annulliert. hui war das eine geburt. das probelm war folgendes: ich habe den flug als „residente“, also als argentino gebucht und nicht als ausländer. klar, mit meinem akzentfreien spanisch kann das passieren ;-) hätten aber beim boarding probleme und könnten womöglich nicht fliegen. so musste ich den flug annullieren. ich telefonierte also mit der fluggesellschaft und konnte ohne weitere kosten den flug stornieren und einen neuen buchen - das natürlich alles auf spanisch! das machte mich doch etwas stolz und die person am anderen ende hatte ebenfalls was zu lachen. so wie es aussieht werden wir dann von norden her das land erkunden und in iguazu bei den wasserfällen nahe der brasilianischen und paraguaischen grenze beginnen. ich freue mich schon etwas aus der stadt herauszukommen. sie ist doch ziemlich hektisch und laut. mal sehen was das wochenende bringt. hoffe es klappt mit dem fussballspiel, denn paulito muss arbeiten und kann mich nicht begleiten. mal sehen wer mitkommt, die familie ist ja gross genug!


"la bruja" ________________eine lehrerin______________tom,miriam,leila,pauline,ich

Mittwoch, 31. Oktober 2007

amigos de la escuela

heute war bereits mein dritter schultag – die tage vergehen wie im fluge. und ich glaube ich habe sogar etwas gelernt! leider herrscht im gruppenunterricht nicht gerade ein hohes tempo. wir sind ein ziemlich zusammen gewürfelter haufen mit verschiedenen spanisch-niveuas und auch aus verschieden nationen. pauline ist französin und spricht bereits gut spanisch, während tom aus australien und miriam aus der schweiz nicht gut sprechen können. jim aus london ist ebenfalls in unserer klasse. bei ihm klappts aber besser. es besuchen extrem viele schweizer diese schule. in der beschreibung der schule stand etwas von 10% schweizeranteil und 50% amis. mir scheint, dass da was verwechselt wurde. ich gebe mich gerne unerkannt und prahle nicht gerade mit meiner herkunft, während andere sich auf den gängen gerne auf schweizerdeutsch unterhalten. ebenfalls in der schule ist josé aus den usa und hendrik aus schweden. diese beiden sind sehr sympathisch und wir gehen meistens zusammen mittagessen. ach ja und dann ist da noch thomas aus deutschland. er ist der jüngste der gruppe, aber auch der verrückteste. er hat ziemlich wirres zeug im kopf. tja, einer muss ja spinnen. wir haben uns in der gruppe auf spanisch geeinigt, da wir ja schliesslich unser gelerntes praktizieren wollen- das ist auch gut so. jose spricht eigentlich perfekt spanisch. seine eltern kommen aus mexico. so haben wir immer jemanden dabei, der uns bei unseren lücken bei den konversationen helfen kann. am nachmittag sind jeweils meine zwei privatstunden mit alejandro. nach weiteren gesprächen mit der schulleitung klappte es dann doch mit dem lehrnmittel des höheren niveaus. er bringt mir momantan die vergangenheitsformen bei. er arbeitet aber nur montags und dienstag in der schule und studiert den rest der woche an der uni. die restlichen tage sollte mich eigentlich eine andere lehrerin unterrichten, aber es sind viele krank und nun fallen meine stunden für den rest der woche aus. die werden aber nächste woche nachgeholt – wenn das mal nicht zu streng wird. tja, nun habe ich mehr zeit, um die stadt zu besichtigen oder mal früher mit den kumpels ins bier zu gehen ;-).
die schule selber ist in einem modernen quartier (barrio recoleta) und es hat einige tolle einkaufsstrassen und restaurants in der nähe. hier kann man wirklich gut und günstig essen, so z.b. „empanadas“ zum mitnehmen für 2 pesos das stück! wenn es schönes wetter ist, bietet sich der park in der nähe des berühmten „cementerio recoleta“ zum mittagessen an. kling zwar etwas komisch, dass man beim friedhof zu mittag ist, er gleicht aber eher einem museum. keine ahnung wie viel kohle die leute in die gräber stecken, aber da gibt es die eine oder andere mannsgrosse statue zu bestaunen oder auch ganze häuslein aus granitstein. ebenfalls ist dort die berühmte evita peron begraben. wir mussten sogar schlange stehen um einen blick zu erhaschen! nachfolgend noch ein paar bilder vom „cementerio“ und den „amigos de escuela“.



jim, pauline, thomas _____________pauline, josé___________________ hendrik


Montag, 29. Oktober 2007

primer dia en classe

mein erster schultag begann heute um 6:15 uhr als mein handy ein lied von roland kaiser zum besten gab. da ich keine ahnung hatte, wie lange ich zur schule brauche, verzichtete ich auf frischen filterkaffe und trank stattdessen einen schwarztee. ich entschied mich mit der „subte“ zu fahren, da ich bei den bussen immer noch ganz durchsteige. die u-bahn ist meistens zu den stosszeiten ziemlich voll aber schnell. eine fahrt kostet 70 centavos, ca. 25 rappen! die quatrtisch angeordneten strassen sind immer 100m auseinander und man findet sich eigentlich gut zurecht. ausser man hat eine karte die nicht stimmt ;-). Ich fand auf jeden fall pünktlich zur schule und legte meinen eintrittstest ab. nach und nach trafen weitere studenten ein, die es mit der pünktlichkeit nicht ganz so streng nahmen. aber vielleicht hat das nur mich gestört. eventuell muss ich meiner schweizer art etwas mehr lockerheit zugestehen. interessant war allerdings, dass ich auf einmal mit blutigen anfängern in die klasse eingeteilt. anscheinend war mein eintrittstest ein schlag in wasser?! tja ich biss durch und amüsierte mich an den amis, die eine interessante ausssprache pflegen. noch vor den privatstunden am nachmittag erkundigte ich mich über einen klassenwechsel. doch so wie es schien, ein fast unmögliches unterfangen. ich denke morgen ist ein besserer tag für solche gespräche, denn alle waren schon etwas gestresst von den neuankömmlingen. ich einigte mich mit meinem privatlehrer alejandro auf ein höheres niveau uns dass er ein gutes wort für mich bei der schullleitung einlegt – mal sehen. Alles in allem war es aber ein guter tag und habe ein paar leute kennen gelernt. leider habe ich noch keine fotos, aber die kommen noch. ich mach jetzt noch meine „tareas“ damit ich morgen von leila nicht aufs dach bekomme. für mich fällt sie eher in die kategorie „loca“ aber nett ist sie meine lehrerin….

Sonntag, 28. Oktober 2007

asado al domingo

heute war man zu gast bei tio antonino. ich will eigentlich gar nicht mehr dazu sagen. ich bin viel zu müde und mein bauch platzt ebenfalls fast. deshalb lasse ich die bilder sprechen.
hier noch die fakten: 20 personen, 22kg. fleisch, viel wein und eine unmenge von dessert in form von kuchen und torten. Es war ein lustiger nachmittag und ich konnte wieder so einige neue gesichter kennen lernen. so auch pablito, der gerne die geschichte erzählt, als er mit alain beim fussballmatch war. übrigens wurde heute eine neue präsidentin gewählt. nicht alle waren über die wahl entzückt. da gab es auch einiges zu politisieren und ich versuchte den voten zu folgen. was soll ich sagen: „que vas haser?“ oder so ähnlich. morgen ist mein erster schultag und ich bin gespannt wies wird. Ich hoffe bis zum einstufungstest bin ich wieder fit, denn dieser beginnt schon um 8 uhr!

Samstag, 27. Oktober 2007

erstes sightseeing

etwas verspätet kroch ich aus den federn. das grinsen der Leute am frühstückstisch verriet meinen wenigen schlaf. es war sicher nicht zuviel bier gestern; es war wohl eher die mischung zwischen dem versuch alles verstehen zu wollen und zum schluss in den strassen das auto zu suchen. tja, hier sieht jede ecke wirklich gleich aus. heute war nach dem mittagessen ein sightseeing angesagt. eigentlich habe ich mir das ganze etwas anders vorgestellt: zu fuss die sehenwürdigkeiten erkunden und ein paar fotos schiessen. doch es kam anders. abuelita wollte ebenfalls mitkommen, deshalb entschieden sich josé-luis und silvia uns mit dem auto zu begleiten. als wir durch die strassen führen, erlangte ich einen ersten eindruck wie gross die stadt wirklich ist. wo man hinsieht nur häuser, hupende autos, rasende busse und leute die den samstag im park mit sonne geniessen. hier ist alle etwas grösser als in schweiz. z.b. die avenida 9 de julio, die angeblich breiteste strasse der welt, entstand durch den abriss der gesamten mittleren häuserzeile. sie beginnt im zentrum beim kongressgebäude und endet erst 40 km weiter westlich! da es mir zu dumm war aus dem auto zu fotografieren, muss ihr euch mit fotos noch etwas gedulden. wir entschlossen uns für einen halt im „san telmo“. auf der „plaza dorrego“ war ein kleiner markt mit schmuck, platt gedrückten glasflaschen und weiterem argentinischem handwerk. die beiden frauen klapperten so ziemlich alles ab, während josé-luis und ich bereits durst hatten. wir setzten uns an einen tisch im park und konnten eine open-air tango vorführung geniessen. die leute lassen sich hier so einiges einfallen und zu ein paar pesos zu kommen. viele hier in der stadt finden immer noch keine lukrative arbeit und versuchen so ihr geld zu verdienen. wenn sie einen job haben, wie z.b. die kellnerin, arbeiten sie sich halb zu tode, weil es die einzige chance ist den job zu behalten. nach der erfrischung machten wir uns auf den weg zum „cementerio de recoleta“, natürlich wieder mit dem auto. auf diesem friedhof sind alle berühmtheiten, politiker, kriegshelden und reichen der stadt begraben. drum herum hat es ebenfalls einen trödlermarkt der auch nicht gerade klein ist. klar, jeder zweite verkauft das gleiche. ich bin mir aber nicht sicher ob das abuelita gemerkt hat. so spazierten wir also ebenfalls eine zeitlang durch den selben hindurch. auf der gegenüberliegenden seite der marktstände herrschte auf der grünfläche eine art gurten-stimmung. zwei gitarristen gaben bekannte lieder zum besten und die leute genossen den warmen sommertag auf der wiese. Da eben hier alles etwas grösser ist, vergeht die zeit auch schnell und so kamen wir nicht dazu die sehenswerten gräber auf dem friedhof anzuschauen. die werde ich bestimmt noch nachholen. meine schule, die am montag beginnt, ist nicht weit davon entfernt. auf der rückfahrt besuchten wir noch tia petiza. sie hatte heute eine arztbehandlung, doch es ging ihr gut. wenn ich mal über 80ig werden sollte, möchte ich auch so einen wachen geist wie besitzen. petiza ist wirklich ein unikat! ich lernte ein weiteres familienmitglied kennen. carolina, die tochter von leidia, will mal mit mir auf tour, damit ich etwas abstand von den alten leuten habe ;-) Beim nachtessen machte abuelita werbung für die schweizer küche und lehnte sich für mich etwas aus dem fenster. jetzt muss ich in den nächsten tagen einmal „älpler-maccaroni mit apfelmus“ machen. falls jemand tipps hat wie es bestimmt gelingt bitte per mail senden!

Freitag, 26. Oktober 2007

mein erster mate

nach den kurzen einführungen in den öffentlichen verkehr von leidia (nichte und mitarbieterin in einem reisebüro in der innenstadt) gestern beim nachtessen, stand meiner ersten stadterkundung nichts mehr im wege. leider hat sie mir vergessen den „guida de bolsillo por los colectivos“ mitzubringen. aber es ist auch mit diesem handtaschen-guide nicht unbedingt einfach, sich im komplexen bussystem zurecht zu finden. wir besuchten kurzerhand tia petiza in ihrem haus und ich unterhielt mich ca. eine stunde mit dem vater von leidia. soll einer sagen ich kann mich hier nicht verständigen! klar er ist um die 80 Jahre, hört gerne mal weg, bis ich meinen satz hervorgebracht habe, aber am schluss beendeten wir unser gespräch beide mit einem lächeln und ein kuss auf die wange. das macht man hier zur begrüssung und zur verabschiedung so. nur komisch, dass die tanten die schweizer variante mit drei küssen bevorzugen – das wär nix für bernhard! am späteren nachmittag kamen tio feliz und sein sohn josé-luis von der azienda zurück. sie brachten neben eimern voller hühnereiern auch halbe rinder zum verzehr mit. Ich freue mich schon auf die „aseos“. josé-luis nahm mich mit zu seinem haus. während wir auf dem weg so einiges zu plaudern hatten, entdeckten wir die eine oder andere gemeinsamkeit. bei seiner frau sylvia zu hause trank ich meinen ersten „mate“ – ein the. keine ahnung was da drin war, doch er bewirkte bei mir einen zugenlösenden effekt und wir plauderten über gott und die welt bis hin zum abendessen. im anschluss gingen wir zu dritt noch auf die piste „al barrio palermo hollywood“, ein quartier welches tagsüber mit geschäften und modeboutiquen und am abend mit den unzähligen restaurants und bars die leute anzieht. josé-luis meint hier sei nicht das wirkliche buenos aires anzutreffen. es habe einen sehr westlichen touch und gleiche eher einem touristenort. aber anscheinend gefiel es ihm trotzdem, denn wir kamen dann erst ziemlich spät heim. ich versuchte mich leise an den schlafzimmern der schlafenden generation vorbei zu schleichen. doch der knirschede boden verriet unüberhörbar meine ankuft. tja, wenigstens wusste nun abuelita, dass sie beruhigt wieder einschlafen konnte. wahrscheinlich war das spanisch sprechen, dass mich todmüde ins bett fallen lies – oder war es die spätwirkung des mate …?

Donnerstag, 25. Oktober 2007

ankuft in buenos aires

die reise von abuelita (spanisch für grosi) und mir begann am mittwoch nach 13uhr an der bushaltestelle. der ticketautomat streikte und wir konnten kein billet kaufen. wir entschlossen uns mehr oder weniger in abmachung mit dem buschauffeur auf eine schwarzfahrt. am treffpunkt im bahnhof bern trafen wir so einige bekannte leute, welche sich von uns verabschieden wollten. ganz besondert freute ich mich natürlich über evi’s erscheinen, da wir am morgen nicht viel zeit hatten. wir konnten trotz einigen verkniffenen tränen pünktlich abfahren. dies war auch gut so, denn wir brauchten die zeit in basel um in den ICE nach frankfurt umzusteigen. jedoch verhinderte ein defekter TGV vor uns auf den geleisen eine pünktliche ankuft in basel und so konnten wir das gewünschte ticket von basel sbb nach basel badischer bahnhof nicht mehr lösen. ich entschied mich zum zweiten mal für eine schwarzfahrt. abuelita und ich mussten und sputen um den hinteren zug noch zu erreichen. da ich von beiden das gepäck trug, war ich doch zeimlich ausser atem, als wir glücklich den zug bestiegen. am flughafen angekommen, lief dann alles wie am schnürchen. wir hatten genügend zeit um gemütlich zu essen und uns auf die gemeinsame sprache „español“ zu einigen. pünktlich flogen wir mit der 747 nach sao paolo ab. leider blieben durch das entertainment-programm der lufthansa so einige wünsche unerfüllt – so auch meine. ein drittklass 90min hollywood-spielfilm in 11 Stunden flug ist doch etwas wenig. dafür gab es einen dokumentarfilm über das vogelstraussenpärchen. glaubt mir, ich weiss jetzt alles über den nestbau und deren brutzeit! etwas geredert vom zwischenstopp in brasilien, kamen wir am aeropuerto ezeiza an. dieser war eine einzige baustelle. das ergattern der koffer erweis sich nicht unmerklich leichter als sich den weg durch die schmalen gänge richtung ausgang zu zwängen. kleiner typ: die signalisierte abkürzung durch den duty-free-shop ist eine verarsche. glücklich empfingen uns dann tia petiza, tia beli und ihr neffe und freuten sich auf unsere verspätete ankuft. im haus von tia beli angekommen, sehnte ich mich nach einer dusche, bevor das bereits angekündigte mittagessen serviert wurde. weitere verwandte sassen an den tisch und ich konnte mit meinem spanisch bereits zur anwendungsstufe übergehen. alle sind super nett und sorgen sich um uns. abuelita geniesst den rummel um ihre person. Ich freue mich schon auf das abendessen, wenn weitere verwandte sich her trauen….
[leider habe ich noch keine gute internetverbindung, deshalb werde ich die fotos später uploaden. für etwas text reicht dafür nachbars ungeschützter accesspoint ;-)]

Freitag, 19. Oktober 2007

die vorbereitungen laufen

die schule in buenos aires ist gebucht, die flugtickets sind ebenfalls gedruckt und nun kanns eigentlich losgehen. doch da gibt noch einiges zu tun: die reiseapotheke aufrüsten, geld wechseln (harte dollars) nackenkissen für den 15-stündigen flug, spanisch wörterbuch und die reiseführer einpacken. hier in der schweiz wirds nun richtig kalt. Wetterprognosen wie „…schneefallgrenze um die 1000m“ beeindrucken mich nicht, denn schon bald sitze ich im flieger richtung wärme....aber zuerst muss ich noch einiges im büro erledigen, bevor ich am 24.10. die schweiz für 4 ½ Wochen verlasse…

... ich hoffe nur, dass die deutsche bahn am nächsten mittwoch nicht streikt, denn mein flug ist ab frankfurt geplant!